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Kelbra (II)

Standort:

An der Südostwange der St. Georgiikirche in ca. 3m Höhe.

Karte:
Größe: 45:35:?
Material: Sandstein
Geschichte:

 Ein weiteres Steinkreuz entdeckte Pfarrer Matthias Dräger im Sommer 2002 an der Südostwange der St. Georgiikirche in Kelbra. In rund 3m Höhe ist hier ein 0,45m hohes und 0,35m breites Kleeblattkreuz mit Inschrift eingemauert. In der Mitte ist ein Krückenkreuz eingemeißelt. Im Kopf ist eine 15 und im linken Arm eine 95 eingearbeitet (heraldische Sichtweise). Die Zeichen des rechten Armes sind durch großflächige Abschuppungen zerstört und nicht mehr deutbar. 
Der Kirchenbau wurde gegen Ende des 16.Jh. erweitert und möglicherweise an dieser Stelle ein bereits vorhandenes Steinkreuz als "Weihekreuz" mit der Datierung 1595  eingesetzt. (Noack / Rohland / Schröter 2004)

Quellen und Literatur:

  Noack / Rohland / Schröter - Kleindenkmale im Landkreis Sangerhausen - neue Wege für eine Bestandsaufnahme , in Archäologie in Sachsen, Heft 2/2004, S.81-84 
 recherchiert und bebildert von Uwe Exner, Oberröblingen

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