Aktivitäten
Jahreshauptversammlung hat über 50 Teilnehmer. Jubiläumsjahr wird geplant
Mit der positiven Nachricht „drei neue Mitglieder in den Heimat- und Geschichtsverein Goldene Aue aufzunehmen", begann der Vereinsvorsitzende Manfred Schröter die Jahreshauptversammlung. Damit steigt die Mitgliederzahl auf 32. Mit zahlreichen Gästen zogen die Vereinsmitglieder am Samstag im Sangerhäuser „Herrenkrug" ihre Jahresbilanz und begannen das Jubiläumsjahr zu planen. Im November will der Verein sein 25-jähriges Bestehen begehen.
Donald Hilbert aus Tilleda hatte sich nach der Wanderung am Totenweg im November spontan entschlossen dem Verein beizutreten. Mit Jürgen Sander aus Sangerhausen bekommen die Ortschronisten Verstärkung. Er nahm schon öfter an den Veranstaltungen, wie der Wanderung auf dem Kaiser-Otto-Höhenweg teil. Außerdem hat er die Geschichte seines Heimatortes Kleinleinungen publiziert und damit vor dem Vergessen bewahrt. Dieser Aufgabe widmet sich auch Enrico Kalb, der zukünftig die Heimatforscher in Tilleda verstärken wird. auptversammlung. Damit steigt die Mitgliederzahl auf 32. Mit zahlreichen Gästen zogen die Vereinsmitglieder am Samstag im Sangerhäuser „Herrenkrug" ihre Jahresbilanz und begannen das Jubiläumsjahr zu planen. Im November will der Verein sein 25-jähriges Bestehen begehen.
Letztere hatten im vergangenen Jahr die Veranstaltungen für das Ortsjubiläum 1200 Jahre Tilleda durchgeführt. Anschließend begann Michael Richter mit Vereinsmitgliedern die Spurensuche der Ortsgeschichte in den Kellern von Tilleda. Außerdem berichtete er über die Versteinung der heutigen Landesgrenze am Fuße des Kyffhäusers „Vom Hüflar bis zum Eulengeschrei" aus dem 18./19. Jahrhundert. „Nur wer selbst schon einmal Grenzsteine im Wald gesucht hat, kann seine Arbeit nachvollziehen", lobte Manfred Schröter. Schließlich gehört dazu nicht nur das Aufsuchen und Dokumentieren der Steine vor Ort, sondern auch die Archivarbeit, die in diesem Fall in Rudolstadt geleistet wird.
Dass man Heimatgeschichte auch in einen Krimi verpacken kann, zeigte Ralf Kowalski aus Questenberg. Er hatte in seinem Film „Der Deal" dem Jägerkreuz bei Bennungen ein filmisches Denkmal gesetzt. Barbara und Ulrich Sieblist gaben anhand des restaurierten Münzschatzes aus dem Kirchturmknopf von Rotha einen Einblick in die Geschichte. Weitere Vereinsmitglieder erinnerten in Vorträgen und Führungen bei Wanderungen unter dem Motto „Geschichte erleben im Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz", an historische Ereignisse, wie der Wiedererschließung der Höhle Heimkehle vor 60 Jahren. Dazu gab es wieder einen Ersttagsbrief, den auch die neuen Mitglieder als Aufnahmegeschenk erhielten.
Überhaupt blickte man auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Biosphärenreservat und den Geschichtsvereinen der Region, deren Vertreter aus Stolberg und Sangerhausen auch an der Veranstaltung teilnahmen. Neue Impulse gab Vereinsmitglied Andreas Schmölling aus Artern. Er berichtete über Kleindenkmale in seiner Heimat und gab Anregungen zur Dokumentation und Forschung in hiesiger Region. Brigitte Schaumkelle (Großleinungen) erinnerte an Sigena von Großleinungen. Eine Veranstaltung wird in diesem Jahr der Zerstörung des Nonnenklosters in Kelbra im Jahr 1525 gewidmet. Zur Geschichte des Klosters hat Jürgen Pichl (Erfurt) bereits geforscht. Die Forschungsarbeiten von Jürgen Pichl sind für Vereinsmitglieder auf der Internetseite abrufbar. Aber auch wer keinen Computer besitzt, erhält von ihm auf Anfrage ein gedrucktes Exemplar zum Selbstkostenpreis.
Auf den Spuren der Eisenverhüttung in Nienstedt
Unter dem Motto „Geschichte erleben", gingen am Samstag 50 Wanderer in Nienstedt auf Entdeckungstour. Werner Reich vom Heimat- und Geschichtsverein „Goldene Aue" stellte die Wanderung diesmal unter das Thema: Auf den Spuren der Eisenverhüttung in Nienstedt und Einzingen.
50 Leute gingen auf die rund zehn Kilometer lange Spurensuche zwischen Nienstedt und Einzingen. Diesmal stand die Eisenverhüttung im Mittelpunkt.
Weiter lesen
Das Biosphärenreservat hat jetzt einen „Mittelpunkt"
Mit einem Sternmarsch von Questenberg und Hainrode aus weihten 75 Wanderer am 31. Januar 2015 den „Mittelpunkt" des Biosphärenreservates Karstlandschaft Südharz auf der „Schönen Aussicht" bei Hainrode ein. Bei herrlichem Winterwetter mit leichten Frost und Schneefall machte sich von Questenberg aus zur ersten Wanderung „Geschichte erleben im Biosphärenreservat" in diesem Jahr ein Trupp von 50 Personen auf den Weg.
50 Wanderfreunde nahmen bei schönstem Winterwetter am Samstag von Questenberg aus am Sternmarsch zum „Mittelpunkt des Biosphärenreservates" teil. Es war die erste geführte Wanderung in der Reihe „Geschichte erleben im Biosphärenreservat" im Jahre 2015.
Weiter lesen
Ortsfamilienbuch Riethnordhausen
In Zusammenarbeit mit dem Ersteller, Herrn Ingo Brahmbach aus Burscheid (Nordrhein-Westfalen), wurde nun auf den Seiten des Heimat-und Geschichtsvereins "Goldene Aue" e.V. das Ortsfamilienbuch Riethnordhausen veröffentlicht.
Siehe: www.riethnordhausen.goldeneaue.net
Als Quelle dienten die ersten drei Bücher der Kirche St. Jacobi zu Riethnordhausen. Der bislang erfasste Zeitraum geht von 1641 bis 1845 (Taufen), 1854 (Trauungen) und 1850 (Tote). Die Jahre 1822-25 sind im 4. KB vermerkt und müssen noch nachgearbeitet werden.
Aktuelle Termine
Wanderung rings um Berga am Sonntag, 14. Juni 2015
Alle Termine
|