Zum Inhalt wechseln
Direkt zur Hauptnavigation und Anmeldung
Nav Ansichtssuche
Navigation
Verein
Wir über uns
Vereinsporträt
Unser Verein >>
Nachrichten
Aktivitäten
Kalender
Goldene Aue
Kleindenkmale
Steinkreuze / Flurdenkmale
Genealogie
Genealogische Beiträge
Datenbank Zufallsfunde
Forscherkontakte
FoKo Suche
Neuer Eintrag
Lexika
Alte Berufsbezeichnungen
Alte Krankheitsbezeichnungen
Altes Kirchenbuchlatein
OFB Riethnordhausen
Mühlen & Müller
Mühlendatenbank
Müller & Mühlenburschen
Historische Persönlichkeiten
Literatur
Linkliste
Mitglieder
Login/-out
Remember Me
Log in
Forgot Login?
Sign up
Suchen
Suchen...
Aktuelle Seite:
Home
Goldene Aue
Genealogie
Datenbank Zufallsfunde
Zufallsfund
Cancel
Name, Vorname :
Gigas, Johann
Herkunftsort :
Nordhausen
Beruf :
Pastor
Datum :
1514
Quelle :
Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte des jülich- und bergischen Gesangbuchs, Mül
Quelltext :
Gigas, Johann, sonst Henne oder wie andere meynen, Riese genannt, welchen Namen er aber nach damaliger Gewohnheit ins lateinische verwandelt, geboren zu Nordhausen in Thüringen 1514, den 22. Februar. Nach verschiedenen Schulbedienungen starb er als Pastor zu Freystadt und Schweidnitz in Schlesien 1581, den 12. Juli. Er ward oft im höchsten Grad mit Schwehrmuth überfallen, doch befreyete ihn Gott von dieser Schwachheit. Sein letztes Testamentlein ist erbaulich und lautet also: Liebes Weib und liebe Kinder: mit Fried und Freud fahr ich dahin zu meinem lieben Herrn und Heiland Jesu Christo, Gottes und der werthen Jungfrauen Marien Sohn. Nun vermahne und bitte ich euch, ihr wollet bey dem erkannten angenommenen Worte Gottes beständiglich Hauß halten, und am Alt-Wittenbergisch bleiben, und wollet euch die vorwitzigen falschen neuen Wegweiser vom Wort nicht abweisen noch einnehmen lassen; als da sind die bethörten Schwenckfelder, die geistliche Gauckler, Frau Hulden Brüder, die stoltzen C... Lasset euch den 131 Psalm befohlen seyn; bleibt beym Catechismus, versteiget euch nicht; greift Christo nach den Füssen; handelt redlich und aufrichtig; seyd stille und wartet eures Berufs fleissig; betet emsig; und wartet in christlicher Gedult auf euer Sterbstündlein und den lieben jüngsten Tag.
Eingereicht von :
Sandro Meyer