Pölsfeld (I)
Am südlichen Ende des Dorfplatzes.
Wird hier "Schwedenstein" genannt. Mitten im Dorf auf einem kleinen Platz, unweit des Kindergartens (ehemals Schule) und des kanalisierten Baches.
Lateinisches Kreuz mit sich leicht nach außen verbreiterndem Kopf, Armen und Schaft, ohne daß es deshalb als Tatzenkreuz angesehen werden kann. Am Kopf befinden sich geringe Abschläge, sonst sind nur Verwitterungsschäden feststellbar. (Saal 1989)
Im Gegensatz zur volkstümlichen Bezeichnung soll hier ein Bauer in die eigene Sense gefalle und dadurch um sein Leben gekommen sein.
• Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens , 1960, S.52, Nr.281
• Saal, Walter - Steinkreuze und Kreuzsteine im Bezirk Halle , 1989, S.36
• Schröder, Manfred - Steinkreuze und Kreuzsteine im Kreis Sangerhausen , 1977
• Bildquelle: Karstwanderweg.de